Impfungen: Herdenimmunität kann Mitmenschen schützen

Die sogenannte Herdenimmunität bietet Schutz für alle in einer Gruppe. Wenn ausreichend viele Menschen geimpft sind, werden dadurch auch einzelne Nicht-Geimpfte geschützt und so die Ausbreitung von Epidemien verhindert. Besondere Bedeutung hat dies zum Beispiel für Säuglinge, die noch nicht geimpft werden können, nicht-immune Schwangere und deren ungeborenes Kind, Menschen mit Immundefekten und Transplantations- oder Krebspatienten. Der Effekt der Herdenimmunität tritt allerdings erst bei einer Quote von etwa 95% geimpften Personen ein.

/sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles_2/Infokasten Herdenimmunität_final.pdf

Herzschwäche wird bei Diabetes oft übersehen

STUTTGART (eb). Etwa die Hälfte aller Typ-2-Diabetiker leidet an Herzinsuffizienz. Die Begleiterkrankung wird oft zu spät erkannt, da zunächst keine Beschwerden auftreten.

Bereits im frühen Stadium könne die Herzschwäche mit einfachen Untersuchungen wie Ultraschall und EKG erkannt werden, betonte Professor Nikolaus Marx vom Uniklinikum Aachen bei der Tagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=813682

Presseinformation!!!

AOK Rheinland-Pfalz lehnt Leistung der „Häuslichen Krankenpflege“ ab

Nicht alles, was der Arzt verordnet, ist die Kasse zu zahlen bereit. Darauf müssen sich Patienten in Deutschland leider immer mehr einstellen. Seit mehreren Jahren verweigern die gesetzlichen Krankenkassen immer wieder Leistungen, zu deren Kostenübernahme sie nach Richtlinien des Sozialgesetzbuches durchaus verpflichtet sind.

/sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles_2/PM Häusliche Krankenpflege 22052012.pdf

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), der Bundeszentrale für gesundheitlichle Aufklärung (BZgA) und des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn (ihph) vom 22.05.2012:

Bewerbung für Deutschen Präventionspreis noch bis zum 15. Juni 2012

Köln, den 22. Mai 2012. Unter dem Motto "Wasser, Seife, Handtuch her, Händewaschen ist nicht schwer" ist am 2. April 2012 der diesjährige Deutsche Präventionspreis gestartet. Das Preisgeld beträgt 30.000 Euro, einzelne Projekte werden mit bis zu 5.000 Euro prämiert.

Diabetes-Risiko aus dem Auspuff?

Gefährliche Abgase: Feinstaub fördert nicht nur Allergien und Herz-Kreislauf-Krankheiten, sondern erhöht offenbar auch das Diabetes-Risiko.

STUTTGART (eis). Fördern Luftschadstoffe wie Feinstaub Typ-2-Diabetes? Über Hinweise darauf wurde bei der Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft diskutiert.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=813572

Drei Tässchen Kaffee gegen Schlaganfall

Täglich ein bis drei Tassen Kaffee können neuen Studiendaten zufolge das Schlaganfall-Risiko deutlich senken. Selbst wer mehr trinkt, profitiert noch immer. Docg es gibt eine Ausnahme.

LONDON (DE). Kaffee stand immer mal wieder in Verdacht, den Blutdruck zu erhöhen und dadurch auf die Dauer dem Herzkreislaufsystem zu schaden. In jüngerer Zeit hatten allerdings einige prospektive Studien diesbezüglich Entwarnung gegeben.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/schlaganfall/?sid=813559

Nichts zu sehen, viel zu hören

Das kleinste Im-Ohr-Hörgerät

(djd/pt). Viele Menschen mit Hörminderung möchten ihre Hörgeräte unauffällig tragen. Sie wünschen sich eine Lösung, die klein und diskret ist, gleichzeitig aber auch hervorragende Klangqualität bietet. Neueste Technik macht dies nun möglich. So müssen sich etwa Träger des neuen "Phonak nano" nicht mehr zwischen Hörleistung und einer unauffälligen Lösung entscheiden. Dieses kleine, maßgefertigte Hörgerät ist im Ohr nahezu unsichtbar und sorgt für klares Verstehen auch in anspruchsvollen Hörsituationen. Höchste Klangqualität garantiert eine neue Signalverarbeitungstechnologie. Dank des individuellen Schalendesigns kann das winzige Hörgerät bequem im Gehörgang getragen werden.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 18.05.2012:

"Null Alkohol - Voll Power"

Neue BZgA-Kampagne zur Alkoholprävention für unter 16-Jährige gestartet

Köln, 18. Mai 2012. Unter dem Slogan "Null Alkohol - Voll Power" hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) heute ihre neue Teilkampagne zur Alkoholprävention bei 12- bis 16-Jährigen gestartet. Wie die Vorgängerkampagne "Na Toll" hat sie zum Ziel, bei Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahre eine kritische Einstellung gegenüber Alkohol zu fördern und den Einstieg in den Alkoholkonsum hinauszuzögern.

Genusstraining statt Leistungssport

Mit Rückenschule und Krafttraining gegen chronische Rückenbeschwerden

(djd/pt). Auch wenn die Sonne noch so schön scheint: Gerade ältere Menschen mit chronischen Rückenschmerzen zieht es nicht nach draußen. Aus Angst vor einer Verschlimmerung der Beschwerden bleiben sie lieber in den eigenen vier Wänden. Doch mit der Schonung der Muskulatur und des gesamten Bewegungsapparats tun sie sich keinen Gefallen. Im Gegenteil: Schonhaltungen können die Rückenprobleme verstärken. Denn einseitige Belastungen führen dazu, dass die unterforderte Muskulatur sich zurückbildet. Zum Ausgleich müssen die übrigen Muskeln Mehrarbeit leisten. Damit sind die Weichen für eine Chronifizierung der Beschwerden gestellt.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 16.05.2012

"aufgeklärt, selbstbestimmt und fair"

BZgA veröffentlicht Unterrichtsmaterialien zur Sexualaufklärung in der Schule - erstmals einheitliches Konzept mit allen Kultusministerien der Länder

Köln, 16. Mai 2012. Neben dem Elternhaus sind Lehrkräfte für Jugendliche wichtige Ansprech-partner in Sachen Sexualität. Laut der Studie "Jugendsexualität 2010" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geben mindestens drei Viertel der befragten Mädchen und Jungen an, dass ihre Kenntnisse über Sexualität, Fortpflanzung und Verhütung aus dem Schul-unterricht stammen - keine andere Quelle wird häufiger genannt. Vor diesem Hintergrund hat die BZgA in Zusammenarbeit mit den  Kultusministerien der Länder die neue Schriftenreihe "aufgeklärt, selbstbestimmt und fair" zur Sexualaufklärung in der Schule entwickelt.

Genießen mit Köpfchen

Diabetes: Wer die Ernährung im Blick behält, muss auf Genuss nicht verzichten

(djd/pt). Was und wie viel sie essen, ist für Typ-2-Diabetiker ein großes Thema. Die Zeiten, in denen Patienten strenge Diätpläne einhalten sollten, sind jedoch vorbei. Inzwischen unterscheidet sich eine diabetesgerechte Kost nicht mehr von der ausgewogenen Ernährung eines Gesunden. Generell wird eine kalorienbewusste Mischkost mit rund 1.600 Kalorien am Tag empfohlen. Wer den Überblick über seine Nahrungszufuhr behält, muss dabei auf nichts verzichten. Wird zum Beispiel das Abendbrot mit Tomate und Gurke statt Wurst und Käse belegt, können stattdessen zwei Riegel Schokolade genossen werden.

Kaffee: Der Nachwuchs trinkt mit

Auch Schwangere und stillende Mütter möchten auf ihren täglichen Kaffee oft nicht verzichten. Ob darunter der Schlaf ihrer Kinder leidet, haben Wissenschaftler in einer großen Anbauregion des schwarzen Muntermachers untersucht.

Von Christine Starostzik

PELOTAS. Wenn schwangere oder stillende Frauen Kaffee trinken, scheint dies den Schlaf ihrer Säuglinge nicht zu beeinträchtigen. Dies ergab eine brasilianische Studie, die die Nachtruhe drei Monate alter Kinder sowie den Koffeinkonsum ihrer Mütter unter die Lupe nahm (Pediatrics 2012, online 2. April).

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/schlafstoerungen/

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